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Lebendiges Wasser produziert Luftblasen

Luftblasen kommen aus dem Wasser.
Manchmal mehr, manchmal weniger.
Viele Wasserbettschläfer erinnert das sanfte Geräusch der Luftblasen an die schöne Zeit am, im und auf dem Wasser.
Am Strand, beim Schwimmen, beim Bootfahren oder auf der Kreuzfahrt entspannt der sanfte Klang des sich bewegenden Wassers und gibt innere Ruhe.
Für viele Wasserbettschläfer hat das sanfte Geräusch des sich bewegenden Wassers im Wasserbett die gleiche entspannende Wirkung.
 
Das gelegentliche Entlüften Ihres Wasserbettes zeigt Ihnen, dass Sie auf dem gleichen lebendigen Element der Natur schlafen, aus dem Sie täglich ihre Lebensenergie durch Trinken und bei der Essenzubereitung bekommen.
 
Die Bildung der Luft im Wasser entzieht sich der technischen Einflussnahme bei der Herstellung der Wasserkerne.
Nichts und Niemand kann die Natur dazu bewegen mit der Bildung der Luftblasen ganz aufzuhören. Auch die Verwendung von Pflegemitteln wie z.B. Luftbindern ist kein Garant dafür, dass nicht wieder Luft entstehen kann. Ebenso ist zu beachten, dass Pflegemittel erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer des Matratzenvinyles haben können.

 

 

Praxistipp

Sollten Sie sich besonders stark mit der Existenz von Luftblasen in Ihrem Wasserbett beschäftigen und jede noch so kleine Luftblase beim nächtlichen Matratzen-Horchdienst aufspüren, können Sie folgende seit Jahrzehnten bewährte Methode beim Umgang mit Luftblasen nutzen.

Wenn Sie hören, dass etwas Luft entstanden ist, drücken Sie die kleine Luftblase im geschlossenen Zustand des Wasserbettes (= ohne Abnehmen des Bezuges, ohne Öffnen der Auflage ) in die Richtung der Füße. Dort hören Sie die kleine Luftblase nicht mehr.

Warten Sie bis eine größere Menge Luft entstanden ist, so dass sich der Zeitaufwand für das Lüften auch wirklich lohnt.

 

Bestimmung der tatsächlichen Luftmenge

Falls es Bedarf zu Hilfe bei Luftblasen geben sollte, stehen wir gerne zur Seite.
Wichtig ist dabei zunächst die tatsächlich entstehende Luftmenge zu bestimmen.

1. Schritt
Perfekt entlüften.

2. Schritt
Eine Woche warten.

3. Schritt
Alle entstandene Luft auf eine Stelle in der Mitte des Wasserkern streichen.

4. Schritt
Messen des Durchmessers der entstandenen Luftblase.

5. Schritt
Bestimmung der Luftmenge in der Luftblase mittels Kugelsegment-Berechnung 
 
Ein Durchmesser der Luftblase (cm) entspricht circa der aufgeführten Menge Luft (Liter)
1cm = 0,001 Liter
2cm = 0,002 Liter
3cm = 0,003 Liter
4cm = 0,004 Liter
5cm = 0,005 Liter
6cm = 0,007 Liter
7cm = 0,012 Liter
8cm = 0,021 Liter
9cm = 0,035 Liter
10cm = 0,054 Liter
11cm = 0,080 Liter
12cm = 0,117 Liter
13cm = 0,166 Liter
14cm = 0,230 Liter
15cm = 0,318 Liter
16cm = 0,435 Liter
 
6. Schritt
Die Luftmenge der ersten Woche hochrechnen auf 12 Wochen (= circa 3 Monate)
1cm = 0,001 Liter x 12 Wochen = 0,012 Liter
2cm = 0,002 Liter x 12 Wochen = 0,024 Liter
3cm = 0,003 Liter x 12 Wochen = 0,036 Liter
4cm = 0,004 Liter x 12 Wochen = 0,048 Liter
5cm = 0,005 Liter x 12 Wochen = 0,060 Liter
6cm = 0,007 Liter x 12 Wochen = 0,084 Liter
7cm = 0,012 Liter x 12 Wochen = 0,144 Liter
8cm = 0,021 Liter x 12 Wochen = 0,252 Liter
9cm = 0,035 Liter x 12 Wochen = 0,420 Liter
10cm = 0,054 Liter x 12 Wochen = 0,648 Liter
11cm = 0,080 Liter x 12 Wochen = 0,960 Liter
12cm = 0,117 Liter x 12 Wochen = 1,404 Liter
13cm = 0,166 Liter x 12 Wochen = 1,992 Liter
14cm = 0,230 Liter x 12 Wochen = 2,760 Liter
15cm = 0,318 Liter x 12 Wochen = 3,816 Liter
16cm = 0,435 Liter x 12 Wochen = 5,220 Liter
 
 
Ist der errechnet Wert für 12 Wochen (=circa 3 Monate) bei 3 bis 4 Liter liegt die Luftbildung im normalen Bereich.
 
Abweichungen der Luftmenge nach oben oder unten sind abhängig von der Zusammensetzung des Wassers, z.B. Kalkgehalt, Wassertemperatur, verwendeten Pflegemittel, etc. und können sich im Laufe der Jahre ändern.