Aufwachen oder aufgeweckt werden, das ist hier die Frage.
Das Glück des 'Wirklich gut geschlafen' sollte für immer anhalten.
Das Glück des wirklich guten Schlafes ist zeitlich begrenzt.
Was auch normal ist, denn die eigentliche Aufgabe des Schlafens ist es ja, uns die am Vortag verbrauchte Energie wieder zu erneuern. Das Ziel des Schlafens ist, am nächsten Morgen das wunderbare Gefühl vollkommener körperlicher Entspanntheit zu erleben und voller Energie zu sein. Damit wir wieder einen wunderbaren neuen Tag verbringen können.
Die Frage ist, wird uns etwas Inneres wieder in den Tag zurück bringen.
Oder wird uns etwas Äußeres wieder in den Tag zurück holen.
Was holt uns in den Tag zurück
Wir kennen der Lehrsatz:
Um den Zustand eines Körpers zu verändern, bedarf es Energie.
Einige Energien scheinen einfach zu benennen, welche uns wieder in den Tag zurückholen.
Die Energie eines Weckers. Oder zweier Wecker.
Ein WakeUpCall.
Automatische Rollläden, welche die Energie des Sonnenlicht mit voller Kraft auf den noch schlaftrunkenen Körper übertragen.
Oder eine Kombination aus allem. Das ist aber nur der Anfang.
Oder eine Kombination aus allem. Das ist aber nur der Anfang.
Diese Energie recht für die ersten Schritte. Bis zum Bad. Jetzt kommt die Energie des Kreislaufschocks durch eine kalte Dusche. (Welche im Prinzip sehr gesund ist.)
Diese kleinen Energieschübe haben den noch müden Körper bis zum Küchentisch gebracht.
Die etwas länger anhaltende Energie für den Tag kann mittels kreislauffördernden Flüssigkeiten in die Blutbahn gebracht werden. Je nach Stärke und Konstitution der Körpers können, verteilt auf den Tag, weitere externe Energieträger dem Körper zugeführt werden.
Irgendwann im Laufe des Tages hat sich zu der externen Energie die körpereigene Energie aufgebaut. Die Kombination zwischen externer und interner Energien recht wieder weit über den Zeitpunkt, welcher zum rechtzeitigen Einschlafen notwendig wäre, um dem Körper genügend Zeit zur Verfügung zu stellen, selbst die gesamte Energie zu generieren, welche ausreichen würde den Körper freiwillig wieder in den Tag zurück zu bringen. Das bedeutet ganz einfach: Zu spät ins Bett und am nächsten Morgen wieder nicht ausgeschlafen.
Was bringt uns in den Tag zurück
Das Innere, was den Körper wieder in den Tag zurück bringt, sind die körpereigenen Energien, welche durch die regelmäßige körperliche Ausgeschlafenheit entstehen. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, welche die Zusammenhänge zwischen Schlafdauer und verschiedenen gesundheitlichen Wirkungen darlegen.
Für den täglichen Gebrauch Ihres Bettes zur Lagerung ihres Körpers bringt die Anwendung folgender Hinweise zur Schlafdauer die Grundlage für den gewünschten Erfolg Ihrer Investition in Schlaf:
Nur durch Ausschlafen können alle lebensnotwendigen körpereigenen Abläufe in ein Gleichgewicht gebracht werden.
Ein Schlafdefizit über längere Zeiträume kann nicht durch einmal Ausschlafen ausgeglichen werden.
Schlafdefizit kann kurz-, mittel-, und langfristig neben der Müdigkeit zu größeren körperlichen Belastungen führen.
Schlaf kann durch nichts ersetzt werden, außer durch Schlaf.
Ausschlafen kann durch nichts ersetzt werden, außer durch Ausschlafen.
Damit dem Ausschlafen keine Kleinigkeiten im Wege liegen, wollen wir uns noch ein anderes Detail näher ansehen.
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Aus Ärtzezeitung.de vom 25.06.2009
Kurzer Schlaf treibt Blutdruck hoch
Für jede fehlende Stunde Schlaf steigt das Risiko, eine Hypertonie zu entwickeln, um ein Drittel
CHICAGO (Rö). Menschen, die kurz und schlecht schlafen, haben ein erhöhtes Risiko, eine Hypertonie zu entwickeln. Das hat jetzt eine Studie belegt.
Für jede fehlende Stunde Schlaf steigt das Risiko, eine Hypertonie zu entwickeln, um ein Drittel
CHICAGO (Rö). Menschen, die kurz und schlecht schlafen, haben ein erhöhtes Risiko, eine Hypertonie zu entwickeln. Das hat jetzt eine Studie belegt.
Gesunder, ausreichender Schlaf ist auch eine Methode, der Entwicklung einer Hypertonie vorzubeugen.
Gibt es eine Assoziation zwischen Schlafqualität und dem Blutdruck? Das hat Dr. Kristen L. Knutsen von der Universität in Chicago im US-Staat Illinois in einer Studie mit Patienten in mittlerem Alter ermittelt. Die Studie ist Bestandteil der CARDIA-Studie. Analysiert wurden die Daten von 578 Personen, die zwischen 33 und 45 Jahre alt waren (Arch Intern Med 169, 2009, 1056).
Das Ziel der Studie war zu entscheiden, ob die objektiv gemessene Schlafdauer oder -intensität mit der Wahrscheinlichkeit korreliert war, in fünf Jahren eine Hypertonie zu entwickeln.
Ergebnis: Es zeigte sich, dass eine Schlafdauer von weniger als acht Stunden und ein weniger fester Schlaf beide signifikant mit dem Risiko für höheren systolischen und diastolischen Blutdruckwerten einhergingen und zwar unabhängig von einer Reihe weiterer untersuchter Variablen. Für jede Stunde weniger Schlaf war die Wahrscheinlichkeit, einen Bluthochdruck zu entwickeln, um 37 Prozent erhöht. Damit war bei den Studienteilnehmern, die täglich weniger als sechs Stunden schliefen, die Prävalenz des Bluthochdrucks etwa 70 Prozent höher als bei denen mit einer Schlafdauer von acht Stunden.
Schnarchen, das ein bekannter Risikofaktor für Hypertonie ist, kann den Zusammenhang nicht erklären, denn der statistische Zusammenhang in der Studie blieb auch erhalten, wenn Personen, die schnarchten, aus der Auswertung ausgeschlossen wurden. Frühere Untersuchungen haben bereits ergeben, dass bei Menschen, die schlecht schlafen, bei Laboruntersuchungen mehrere Hinweise gefunden worden waren, die auf eine erhöhte sympathische Aktivität hindeuten, was bekanntlich den Blutdruck steigert.
Das Ziel der Studie war zu entscheiden, ob die objektiv gemessene Schlafdauer oder -intensität mit der Wahrscheinlichkeit korreliert war, in fünf Jahren eine Hypertonie zu entwickeln.
Ergebnis: Es zeigte sich, dass eine Schlafdauer von weniger als acht Stunden und ein weniger fester Schlaf beide signifikant mit dem Risiko für höheren systolischen und diastolischen Blutdruckwerten einhergingen und zwar unabhängig von einer Reihe weiterer untersuchter Variablen. Für jede Stunde weniger Schlaf war die Wahrscheinlichkeit, einen Bluthochdruck zu entwickeln, um 37 Prozent erhöht. Damit war bei den Studienteilnehmern, die täglich weniger als sechs Stunden schliefen, die Prävalenz des Bluthochdrucks etwa 70 Prozent höher als bei denen mit einer Schlafdauer von acht Stunden.
Schnarchen, das ein bekannter Risikofaktor für Hypertonie ist, kann den Zusammenhang nicht erklären, denn der statistische Zusammenhang in der Studie blieb auch erhalten, wenn Personen, die schnarchten, aus der Auswertung ausgeschlossen wurden. Frühere Untersuchungen haben bereits ergeben, dass bei Menschen, die schlecht schlafen, bei Laboruntersuchungen mehrere Hinweise gefunden worden waren, die auf eine erhöhte sympathische Aktivität hindeuten, was bekanntlich den Blutdruck steigert.