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Mein Schlafbuch vermittelt Körperbewusstsein

Die Umstände Ihres Körpers, welche Sie beim Einschlafen, Schlafen und beim Aufwachen verbesserungswürdig erachten erleben Sie selbst sehr detailliert.
Das, was im Bewusstsein bleibt ist meistens eine sehr pauschal Erinnerung.
Das 'Schlecht geschlafen' und 'Morgens tut der Rücken weh' sind zu ungenau um eine neue Schlafunterlage auf die positve Auswirkung der Lagerung Ihres Körpers zu überprüfen.
 
Das geschrieben Wort bietet mehr Möglichkeiten als der gedachte Gedanke
Legen Sie sich eine Block und Stift auf den Nachtisch und notieren Sie so detailliert wie Sie es wahrnehmen, was genau in den verschiedenen Bereichen Ihres Körpers passiert.
So wie Sie ein Tagebuch schreiben, erstellen Sie sich hiermit Ihr Schlafbuch.
 
Wichtig: Ändern Sie wegen dem Schlafbuch nicht Ihren Schlafrhythmus.
Schreiben Sie nur dann etwas auf, wenn Sie dazu auch wirklich wach genug sind. Wenn Sie heute nacht etwas verpasst haben kommt der Gedanke bestimmt morgen früh in Ihr Bewusstsein. Oder der Umstand tritt eine Nacht später wieder auf. Umso länger Sie sich mit Ihrem Schlaf beschäftigen umso mehr Einflussfaktoren und Auswirkungen werden Sie entdecken.
 

Alles darf ins Schlafbuch

Gehen Sie Ihren Körper bewusst von Oben bis Unten durch:
- Kopf, Hals, Nacken, Schulter, Arme, Rücken, Hüfte, Beine, Füße;
- Muskeln, Gelenke;
- Atmung, Schnarchen; ...
 
Finden Sie einen unangenehmen Bereich, dann erfühlen Sie die körperlichen Zusammenhänge;
- Verspannung, Muskelschmerz, eingeschlafene Körperbereiche; ...
 
Beschreiben Sie die Schmerzvermeidungsreaktionen Ihres Körpers:
- Drehen, unruhiges Schlafen, häufiges Aufwachen, ...
 
Der Schlaf in der Nacht hat viel mit dem Sein am Tage zu tun. Je nachdem wieviel von dem Verhalten am Tag und vor dem Schlafengehen Sie mit in ihr Schlafbuch aufnehmen, werden Sie auch Zusammenhänge zum körperlichen und geistigen Ergebniss Ihres Schlafes finden.
- Schlafgewohnheiten, Schlafrituale;
- Schlafmahl, Schlaftrunk, Schlafmittel;
- Arbeit, Sport, Freizeit, ...

Die letzen Gedanken des Tages sind im Schlafe wirksam:
- Schlafgedanken;
- Träumen; ...
 
Und die reine Statistik ist natürlich auch von großem Erkenntiswert:
- Zu-Bett-geh-Zeit;
- Einschlaf-Zeit;
- Aufwachzeit oder Aufwachzeiten;
- Schlafdauer, ...
 
Beim Aufwachen spüren Sie am genauesten was Ihr Körper nach der investierten Zeit für Schlaf fühlt und spürt. Und Sie bekommen eine Ahnung von dem, was Ihr Körper während Ihrer Bewusstlosigkeit in den letzten Stunden bei seiner Lagerung erlebt haben könnte. Oder durchgemacht und erleiden musste.
Lassen Sie sich Zeit um alles genau zu erfassen.

Erlebt haben Sie das schon oft.
Vergessen Sie deshalb nicht Ihre Beobachtungen in Ihr Schlafbuch zu schreiben.
Den nur das bewusste Durcharbeiten Ihrer Notizen wird Ihnen die Zusammenhänge klar machen.
 
 

Die Checkliste erstellen

Eine einzelne Beobachtung kann einmalig sein und Sie finden vielleicht keine Ursache.

Die meisten Beobachtungen ergeben im Lauf von einigen Tagen die Möglichkeit, die Auswirkung der Eigenschaften Ihrer aktuellen Schlafunterlage auf Ihr körperliches Wohlbefinden nachvollziehbar zu machen.

Checkliste:
Welche Körperbereiche sind besonders empfindlich ?
Wie groß ist die Empfindlichkeit ?
Was tun Sie um die belasteten Körperteile zu entlasten ?
 
Welche Eigenschaft müsste Ihre zukünftige Schlafunterlage haben, damit die Empfindlichen Körperteile entlastet wären ?